Bettina Ehrhardt


Studium Romanistik, Linguistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Film in Hamburg, München und Lyon. Maîtrise de Lettres Modernes mit einer Arbeit über den Dichter und Maler Henri Michaux. Diplôme d'Études cinématographiques.
Seit 1992 Autorin und Dokumentarfilmerin, seit 1999 auch Produzentin. 2009 Gründung der Firma bce films & more GmbH.
Reportagen und Dokumentarfilme für Fernsehanstalten wie BR, ZDF, WDR, SWR, arte, 3SAT, ORF, SF/DRS, SVT, Radio Canada, ARTV, RAI. Bettina Ehrhardt lebt in München.

Filmografie (Auswahl)


2020

Wir fangen ganz von vorn an - Neue Musik für ein Deutschland nach dem Krieg (56')
in Koproduktion mit ZDF, in Kooperation mit Arte, gefördert von FFF Bayern


2018

Amazoniens Fliegende Flüsse - Ohne Wald kein Wasser (25’) 
in Koproduktion für BMZ und GIZ


2017

Markus Hinterhäuser - Ein Künstler leitet die Salzburger Festspiele (25') 
in Koproduktion mit WDR, in Zusammenarbeit mit Arte und Unitel.

Heartbreak City (4')
Musikvideo für „Alphaville“, Universal Music


2016

Dirigent und Weltbürger (53’) 

"Good Thoughts, Good Words, Good Deeds" - The Conductor Zubin Mehta (90’) 
in Koproduktion mit ZDF, in Zusammenarbeit mit Arte und Unitel.

"Da fängt die Musik erst an" - 60 Jahre Tölzer Knabenchor (45') 


2015

Ute Lemper singt Paulo Coelho (60' und 100') 
in Koproduktion mit ZDF, in Zusammenarbeit mit Arte und Arte concert.


2014

Begleitfilm zum Film: Bernd Alois Zimmermann - Der Dirigent Michael Gielen erinnert sich (22')
für Bayerische Staatsoper München


2013


2012

"Wir wollten die Republik verändern" - Der liberale Gerhardt Baum (90’)
in Koproduktion mit WDR, gefördert von der Film und Medienstiftung NRW.

Myriads of sound - Pierre Boulez's "Pli selon pli, Portrait de Mallarmé" (60')
in Koproduktion mit WDR.


2011

"Ich bin dein Labyrinth" - Wolfgang Rihm . Nietzsche . Dionysos. (52') 
in Koproduktion mit dem WDR und Arte.

Dionysos, Eine Opernfantasie (120') 
gefördert von der MFG Baden-Württemberg, in Zusammenarbeit mit Unitel


2010

Kent Nagano – Montreal Symphony (97') 
in Koproduktion mit Ciné Qua Non Média, National Film Board of Canada, ZDFtheaterkanal, in Zusammenarbeit mit Radio Canada, ARTV und Mezzo, gefördert von FFF Bayern, Téléfilm Canada u.a.. Ausgezeichnet als bester kanadischer Film beim Festival du film sur l’art, Montréal.

Der Erwählte des Vodoun – Der, dem das Meer gehört (90') 
in Koproduktion mit Novaprod OWL, Zadig Productions und Arte, gefördert vom CNC. Publikumspreis beim Festival Quintessence, Ouidah, Bénin 2010.


2008

Die Sklavenstraße von Ouidah. Voodoo und Versöhnung in Westafrika (30') 
BR „Kompaß“- Auslandsreportage, in Koproduktion mit dem BR. Medienpreis 2009 der Konferenz der Landesfilmdienste.


2006

"Wo ich noch nie war" – Der Komponist Helmut Lachenmann (87') 
in Koproduktion mit Schwenk Film, WDR und SFDRS, gefördert von der MFG Filmstiftung Baden-Württemberg, der Gema-Stiftung und der Art Mentor Foundation Lucerne.


2004

Intolleranza 2004 – Film zu Luigi Nonos Szenischer Aktion (58') 
in Koproduktion mit dem WDR und der KölnTriennale. Premio Asolo per il miglior film sull’arte des Festival del film sull’arte Asolo (2004), bester Essayfilm beim Festival du film sur l’art Montréal (2005), Spezialpreis des Präsidenten von Italien für den besten Film über italienische Musik beim Docfest Musica (Rom 2005). Preis der SACEM beim Wettbewerb des Louvre und Radio France Musique „Classique en Images“ 2006.

Strom für die Sherpas, Die Moderne am Mount Everest (30') 
BR „Kompaß“-Auslandsreportage, in Koproduktion mit dem BR. Toura d’Or 2005, Preis des Filmwettbewerbs Zukunftsfähiger Tourismus in Film- und Fernsehbeiträgen.

"We Play" -  Chick Corea und Bobby McFerrin (60') 
in Koproduktion mit Loft Music, dem SWR und Arte.


2003

"Gegen den Strom" - Das St. Nikola-Kloster in Passau (45') 
aus der Reihe „Donauklöster“, BR/ORF, produziert von Tellux.


2002

"Wir werden immer wieder in die Wüste gehen" – Die Tuareg in der Wüste Südalgeriens (30') 
BR „Kompaß“-Auslandsreportage.

Eine Kielspur im Meer – Abbado . Nono . Pollini. (60') 
in Zusammenarbeit mit dem WDR und der Carnegie Hall NYC. Ko-Autor Wolfgang Schreiber. Förderpreis der Ernst von Siemens-Musikstiftung (2001), Jury-Preis beim Festival du Film sur l’Art, Montréal (2002).



1999

Tristan und Isolde - Ausstieg in die Utopie. Peter Konwitschny und Zubin Mehta deuten Wagners Musikdrama neu (30') 
BR. Ko-Autor Wolfgang Schreiber